Der Falter 10/2022

Editorial Sparkasse Mainfranken Würzburg www.sparkasse-mainfranken.de/foerderung Tradition im Herzen. Gemeinwohl im Blick. Liebe Leserinnen und Leser, leider muss ich mit dieser Ausgabe schon wieder einen Abschied verkraften: Nachdem Ralph Hartner, der Leiter des Hauptamtes der Stadtverwaltung, über 10 Jahre der langjährigste und engagierteste Partner im Rathaus für den Fal- ter, im Juli 22 in den Ruhestand ging, hat das Stadtmagazin nun auch Lisa Spiller aus der Hauptverwaltung verloren. Lisa war seit 2018 eine ungeheuer zuverlässige, gewissenhafte und stets bestgelaunte Partnerin. Ihr konnten Sie es danken, dass Monat für Monat kompakt Mittteilungen und Informationen aus der Stadtverwaltung im Falter standen. Sie ist inzwischen im Rathaus in die Stadtkämmerei gewechselt. Unser gesamtes Redaktions- und Gestaltungsteam bedankt sich herzlich bei ihr und wünscht ihr für den neuen Aufgabenbereich viel Erfolg. Gewissenhaftigkeit, Zuverlässigkeit und gute Laune hat sie dahin garantiert mitgenommen. Deshalb bat ich Lisa um einen Beitrag für „Mein Platz“ (siehe S. 15). Der Titelbeitrag in dieser Ausgabe widmet sich der neuen Montessori-Schule. Das ist ungewöhnlich für den Falter, denn eine Schule als Titelstory hatten wir noch nie. Es ist aber gerechtfertigt, weil diese Schule eine begrüßenswerte und von vielen Eltern auch lang gewünschte Ergänzung der hiesigen Schulland- schaft ist. Nicht zuletzt der Zuspruch und die Nachfrage nach Schulplätzen hat das bewiesen. Das heißt natürlich keinesfalls, dass wir als Falter die anderen Schulen hier vergessen. Alle sind weiterhin eingeladen, uns ihre Informationen für den Falter zu schicken, die wir gern publizieren. Wieder haben wir in dieser Ausgabe unsere Rubrik „Starke Frauen“ (siehe S. 14). Und wieder bin ich beeindruckt von dieser Frauen-Power, die die „Ärmel hochkrempelt“, kreativ und engagiert, trotz Corona- und Energiekrise sowie erschreckender Inflation. Anderweitige Diskussionen um Frauenquoten in Par- teien oder der Wirtschaft sind dagegen regelrecht beschähmend. Komprimiert in dieser Ausgabe sind Stellenanzeigen und -angebote (siehe S. 24-25). Natürlich freue ich mich als Herausgeber über diesen Zuspruch von In- serenten, die Ihnen damit natürlich ein kostenloses Stadtmagazin ermöglichen. Betreffs unseres Arbeitsmarktes haben wir aber eine fast absurde Situation: Bei einer Beschäftigtenzahl von ca. 35 Mio. gibt es immer noch über 2,5 Mio. Arbeitslose, andererseits suchen sehr, sehr viele Firmen händeringend Arbeits- kräfte. Gefragt sind jedoch größtenteils Fachkräfte. Das wiederum setzt eine entsprechende Bildung und Ausbildung voraus. Was schlicht und einfach heißt: Gute Schul- und Lehrabschlüsse lohnen sich, ebenso Weiterbildungen. Ohne die kann man sich zwar eine wunderbare Zukunft mit Haus, Familie, tollem Auto, Fernreisen etc. träumen – aber die Träume werden oft nicht real. Schauen Sie sich also bitte auch diese Stellenangebote an, vielleicht würde Sie eines dieser Angebote Ihren Träumen etwas näher bringen. Und ganz prinzipiell – bewahren Sie sich bitte Ihre Träume. Gerade in nicht ganz einfachen Zeiten brauchen wir Hoffnung. Die wünsche ich Ihnen herzlich. Ihr Volkmar Röhrig

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