DER FALTER 03 / 13
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Für bereits bestehende Kunden von Ka-
bel Deutschland ist eine Umstellung sehr
zeitnah und ohne Zusatzkosten möglich.
Neue Kunden müssen allerdings vom Ka-
belstrang in der jeweiligen Straße einen
Abzweig in das Haus legen lassen.
Diese Variante trifft aber nur dort zu, wo
bereits ein Kabel der Kabel Deutschland
AG vor Ort liegt. Leider ist dies beispiels-
weise im Gewerbegebiet Schwarzacher
Straße nicht der Fall, da hier Kabel
Deutschland kein Kabel verlegt hat (das
Kabelfernsehen wurde in den 80er Jah-
ren des 20. Jahrhundert eingeführt, zu
dieser Zeit gab es noch keine Gewer-
begebiete an der Schwarzacher Straße,
und seither hat Kabel Deutschland sein
Kabelnetz nicht ausgebaut).
Die jeweiligen Kosten können Sie un-
ter der kostenfreien Telefonnummer
0800/6647611 erfragen.
Für eine neutrale technische Beratung
steht Ihnen der Autor dieser Zeilen na-
türlich gerne zur Verfügung.
Für alle, diejenigen, die noch nicht von
dem schnellen Kabel-Deutschland An-
schluss gesegnet sind, bietet die Firma
Weinfurter Elektronik eine schnelle Fun-
klösung an, siehe Anzeige!
Wolfgang Weinfurter, Mitglied im BDS-Ortsverband
Kitzingen (Bund der Selbständigen)
Seit meinem Beitrag zum Thema
„Internetleitung in Kitzingen“, er-
schienen in der Dezember-Ausgabe
2012, sind nur wenige Wochen ver-
gangen. Damals verwies ich auf
die dringende Notwendigkeit einer
schnelleren Internet-Verbindung in
der Stadt und Umgebung.
Nun ist die Überraschung perfekt: Seit
Januar gibt es einen neuen Standort für
den Technikcontainer von Kabel Deutsch-
land (Am Lerchenbühl, in der Nähe der
Fischteiche). Er steht seit Anfang des
Jahres mit Genehmigung des Kitzinger
Stadtrates.
Ein großes Lob für schnelles Handeln
daher an die Verantwortlichen, wenn
man bedenkt, wie viele Jahre das Thema
„schnelles Internet“ bei den Stadtreprä-
sentanten in den Köpfen schlummerte,
ehe sich der BDS-Ortsverband Kitzingen
(Bund der Selbständigen) Ende 2012 in
die Angelegenheit einmischte.
Noch ist nicht alles perfekt, aber eine
Übergangslösung ist in Betrieb. Mit die-
ser funktioniert schnelles Internet nicht
nur in Kitzingen, sondern auch in Buch-
brunn, Mainbernheim, Sulzfeld, Main-
stockheim und Albertshofen.
Diese Lösung bringt allerdings bis zum
endgültigen Ausbau (geplant im Sommer
2013) noch nicht bei allen Anschlüssen
die versprochene 100 MBit/s. Doch mit
der Hälfte der Geschwindigkeit kann
man schon jetzt rechnen.
Im Vergleich zum Modembetrieb ist das
ein echter Quantensprung! Herzlichen
Glückwunsch also an die Stadt Kitzingen,
angesichts ihrer Ankunft im modernen
Technikzeitalter für alle Bürger!
Von der „Internetsteinzeit“
bis zur schnellen Datenautobahn
in wenigen Wochen!
von Wolfgang Weinfurter
Main Telefon
Wir sind Ihr Partner
:)
für Handy &
Zubehör
:)
Erreichbarkeit
der Handynetze
in Kitzingen
:)
für alle Netze
:)
für Neuverträge &
Vertragsver-
längerungen
Beim Mobilfunk in allen seinen Ausprä-
gungen gibt es immer wieder Klagen we-
gen schlechten bzw. gar keinen Empfang.
Aber wie klärt man vorab – vor dem Ab-
schluss eines 24 Monatsvertrages – dass
man auch mit der Empfangssituation, der
Erreichbarkeit per Handy überall best-
möglich zufrieden ist?
Mit einer simplen Internet-Suche per z. B.
Google nach „Empfang Netzbetreiber-
name“ findet man diverse Seiten, wo
man den Empfang vorab prüfen kann.
Aber wichtig hierbei ist, dass da die Kar-
te von Deutschland praktisch als eine
platte, ebene Fläche ohne Bebauung
bzw. andere Störquellen wie Hochspan-
nungsmasten, Häuser etc. dargestellt
wird. Konkrete Empfangsbehinderungen,
die man eventuell vor Ort hat, erkennt
man nicht. Eine zuverlässige Möglichkeit
ist die konkrete Erfahrung vor Ort, also
jemanden zu kontaktieren, der in der Re-
gion bereits ein Handy hat.
Falls dies nicht möglich ist, bleibt tat-
sächlich – und dies ist in der Regel das
Sicherste – nur der Gang zum Fachhänd-
ler seines Vertrauens. Der lokale Fach-
händler kann entweder eine verlässliche
Auskunft und Zusage zum Empfang
geben, bzw. kann er gegebenenfalls ein
Handy bzw. einen Datenstick für so einen
Test aushändigen.
Wenn man vor allem auf guten Empfang
von Zuhause aus angewiesen ist, sollte
man dies auch immer direkt ansprechen,
bevor man einen Vertrag abschließt. Da-
mit erspart man sich und seinem Händ-
ler einiges an Arbeit bzw. Ärger wegen
gegebenenfalls späteren Reklamationen.
Wenn sich die Situation aber erst zum
Problem entwickelt, weil man z. B. nach
einem Umzug mit der neuen Adresse mit
einem schlechteren Empfang konfron-
tiert wird, bieten sich folgende Lösungen
an:
Außenantenne: Wird ein Datenstick oder
ein LTE Anschluss genutzt, besteht oft die
Möglichkeit, die Empfangsdifferenzen
durch die Installation einer Außenan-
tenne zu beseitigen. Für so eine Anten-
ne muss man mit ca. 100 € an Kosten
rechnen. Dafür ist ein Gespräch mit dem
Vertragspartner, also dem Netzbetreiber,
ratsam, denn es besteht eventuell die
Chance, hierfür eine Gutschrift aus Ku-
lanz zu erhalten.
Repeater / PowerLAN: Das sind techni-
sche Geräte, die die Datenleitung bzw.
das Telefonsignal per Funk bzw. per
Stromleitung an die gewünschte Stelle
im Haus „weiter tragen“. Leider ist das
nur eine Lösung für festnetzartige Pro-
dukte wie LTE.
Bluetooth: Wenn der Handyempfang z.
B. nur noch an einem Außenfenster, aber
nicht mehr am Schreibtisch funktioniert,
kann man das Handygerät am Fenster
liegen lassen und mit einem Bluetooth
Headset telefonieren.
Gleichwie – nach den hier angedeuteten
Beispielen für Empfangsprobleme und
-eventualitäten ist es auf alle Fälle rat-
sam, beim Kauf eines Handys und erst
recht vor dem Abschluss eines entspre-
chenden Vertrages sich beim Fachhänd-
ler vor Ort zu informieren und beraten zu
lassen.
Das garantiert nicht nur bestmögliche
Empfangsqualität, sondern auch größt-
mögliche Zufriedenheit.
Thomas Zavoral, Main Telefon, Kitzingen
Mobilfunk in Kitzingen
– eine Standortfrage
von Thomas Zavoral
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